Allgemeine Geschäftsbedingungen
Lena Recktenwald - Stressmanagement, Teamentwicklung
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
als Bestandteil meines Angebots setze ich Sie hiermit über die AGB in Kenntnis. Durch die Buchung meines Angebots stimmen Sie zu, dass diese AGB in unserer Zusammenarbeit Anwendung finden.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen, ich freue mich auf eine bereichernde Zusammenarbeit.
§ 1 Buchung
Die Buchung der Angebote kann schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Die Buchung ist verbindlich; auch dann, wenn die Buchungsbestätigung nicht oder nicht rechtzeitig eintrifft.
§ 2 Widerrufsbelehrung für Verbraucher (§ 13 BGB)
Widerrufsbelehrung für die Erbringung von Dienstleistungen
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Adresse, Telefonnummer, Telefaxnummer, E-Mail-Adresse) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich des Vertrages unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistung entspricht.
Ende der Widerrufsbelehrung, Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
-An die Adresse ergänzen, Telefon-Nummer ergänzen, Telefax-Nummer ergänzen, E-Mail-Adresse ergänzen
–Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
–Bestellt am (*)/erhalten am (*)
–Name des/der Verbraucher(s)
–Anschrift des/der Verbraucher(s)
–Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
–Datum
(*) Unzutreffendes streichen.
§ 3 Leistung
Der Auftrag wird vom Dienstleister gemäß der Ausschreibung durchgeführt. Er erbringt die darin enthaltenen Leistungen. Sofern in der Ausschreibung nichts anderes festgelegt ist, sind An- und Abreise, Unterkunft, Tagungspauschalen und Verpflegung nicht im Veranstaltungspreis enthalten. Geringfügige Änderungen der Leistung (insbes. Änderung des Veranstaltungsraums innerhalb des Veranstaltungsortes, Änderung der Veranstaltungszeiten innerhalb eines Veranstaltungstages, inhaltliche Umstellung innerhalb des Programms, Anpassung von praktischen Elementen an die Verhältnisse der Teilnehmer, witterungsbedingte Änderungen bei Veranstaltungen unter freiem Himmel und ein Referentenwechsel bei z.B. Krankheit) bleiben vorbehalten.
3.1 Wird der Auftrag vom Dienstleister unter Zuhilfenahme von Fernkommunikationsmitteln („Online“) durchgeführt stellt er dem Kunden einen Zugang zu dem für die Veranstaltung zweckmäßigen Kommunikationssystem zur Verfügung. Der Dienstleister ist frei in der Wahl des jeweiligen Kommunikationssystems, sofern dieses den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
3.2. Der Kunde trägt für die technischen Voraussetzungen zum Zugang zu den Fernkommunikationsmitteln, insbesondere hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der von ihm verwendeten Hardware als auch der von ihm genutzten Kommunikationsmittel gerade auch im Hinblick auf eine angemessene Verbindungsgeschwindigkeit, die eigene Verantwortung. Der Dienstleister stellt dem Kunden keine Hardware und keinen Zugang zu einem Kommunikationsmittel zur Verfügung.
§ 4 Stornierung durch den Kunden
4.1 Stornierung von Terminen mit einer Dauer von bis zu 3 Stunden (z.B. Supervision, Beratung, Yoga)
Ein Rücktritt von einer Buchung ist gegen Bezahlung von 50 % des vereinbarten Netto Honorars bis 10 Arbeitstage vor dem Termin möglich. Bei einer Stornierung innerhalb 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin ist das volle vereinbarte Honorar zu zahlen. Ein Rücktritt ist schriftlich zu erklären. Für Verbraucher im Sinne des § 13 BGB gilt diese Regelung erst nach Ende der gesetzlichen Widerrufsfrist. Maßgeblich ist der Eingang des Stornierungsschreibens beim Dienstleister.
4.2 Stornierung von Terminen mit einer Dauer über 3 Stunden (z.B. Workshops, Teambildungstage)
Ein Rücktritt von einer Buchung ist gegen Bezahlung von 30 % des vereinbarten netto Honorars bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich, gegen Bezahlung von 50 % des netto Honorars bis drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Bei einem Rücktritt innerhalb von zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist das volle netto Honorar fällig. Ein Rücktritt ist schriftlich zu erklären. Für Verbraucher im Sinne des § 13 BGB gilt diese Regelung erst nach Ende der gesetzlichen Widerrufsfrist. Maßgeblich ist der Eingang des Stornierungsschreibens beim Dienstleister.
§ 5 Absage durch den Dienstleister
Ist der Dienstleister infolge höherer Gewalt bspw. einer Erkrankung oder aus anderem wichtigem Grund an der Durchführung des vereinbarten Auftrags verhindert, teilt er dies dem Kunden unverzüglich mit. Die Vertragspartner werden, sofern möglich, einen Ersatztermin vereinbaren. Ist dies nicht möglich, ist der Kunde berechtigt, das Seminar mit einem anderen Dozenten durchzuführen. In diesem Fall erhält der Dienstleister eine Ausfallentschädigung in Höhe von 20 % des vereinbarten netto Honorars.
§ 6 Kündigung bei länger andauernden Veranstaltungen
Bei Veranstaltungen, die sich über mehrere Termine erstrecken (z.B. Supervisionsprozesse, auf einander aufbauende Workshops, Yogakurse) kann der Kunde jeweils zwei Wochen vor Beginn des nächsten Termins schriftlich kündigen. Bereits gezahlte Gebühren sind an den Kunden zurückzuerstatten.
§ 7 Zahlung des Honorars
Die vereinbarten Honorare werden ohne Mehrwertsteuer berechnet. Der Rechnungsbetrag ist umsatzsteuerfrei nach § 19 Abs.1 UStG. Honorare und sonstige Kostenerstattungen sind innerhalb von 10 Werktagen nach Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig.
Sofern nichts anderes vereinbart wird, berechnet der Dienstleister für die anfallenden PKW-Fahrtkosten eine Pauschale von 20,- € für die ersten 20 km und ab dem 21. km 0,60€/km. Wahlweise kann auch der Normalpreis der Bahnfahrt 2. Klasse berechnet werden. Weitere Kosten, insbesondere für erforderliche Übernachtungen, Arbeitsmaterialien je Teilnehmer werden gesondert vereinbart.
§ 8 Haftung
Der Dienstleister haftet für entstehende Schäden lediglich, soweit diese auf einer Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht oder auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten durch den Dienstleister oder Erfüllungsgehilfen beruht. Wird eine wesentliche Vertragspflicht leicht fahrlässig verletzt, so ist die Haftung auf den vorhersehbaren vertragstypischen Schaden begrenzt. Eine wesentliche Vertragspflicht ist bei Verpflichtungen gegeben, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst möglich macht oder auf deren Einhaltung der Kunde vertraut hat und vertrauen durfte. Eine darüberhinausgehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit nach den gesetzlichen Bestimmungen bleibt unberührt. Dies gilt auch für die zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.
§ 9 Vertraulichkeit und Datenschutz
9.1 Der Dienstleister wahrt strikte Vertraulichkeit in Bezug auf alle Informationen, die aus der vertraglichen Zusammenarbeit entstehen und die der Dienstleister aus der Verarbeitung dieser Informationen gewonnen hat. Der Kunde wahrt in Bezug auf die Einzelheiten dieses Vertrages die Vertraulichkeit.
9.2 Der Dienstleister wird die personenbezogenen Daten der Teilnehmer und die wirtschaftlichen Daten des Kunden, die ihm durch das vereinbarte Training bekannt werden, vertraulich und nach den geltenden Bestimmungen des Datenschutzes behandeln.
9.3 Beide Seiten werden personenbezogene Daten, die ihnen im Zusammenhang mit ihrer Zusammenarbeit bekannt werden, nur insoweit speichern bzw. aufbewahren, als es zur Rechnungsstellung, zur Wahrung eigener Rechte oder zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten erforderlich ist. Sie verpflichten sich, nach Beendigung der Zusammenarbeit die personenbezogenen und wirtschaftlichen Daten der anderen Seite unverzüglich zu löschen, sobald sie nicht mehr aus steuerlichen oder anderen gesetzlichen Gründen benötigt werden.
§ 10 Urheberrecht
Sofern in dem vereinbarten Angebot nichts anderes festgelegt ist, erhält der Kunde nicht das Recht, vom Dienstleister genutzte Marken und Unterlagen gewerblich zu nutzen. Die vom Dienstleister an den Kunden ausgehändigten Unterlagen unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz. Sie dürfen nur innerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes insbesondere zum eigenen Gebrauch verwendet werden. Bild- und Tonaufnahmen während der Veranstaltung bedürfen der schriftlichen Einwilligung des Dienstleisters vor Beginn der Veranstaltung. Dies gilt ebenfalls für online Veranstaltungen.
10.1 Der Kunde ist zur Anfertigung von Aufzeichnungen und sonstigen Vervielfältigungen (insbesondere „Screencasting“ und „Screenshots“) von Inhalten, die im Rahmen der online Veranstaltung übertragen werden, nur mit Zustimmung des Dienstleisters berechtigt. Unabhängig davon hat er die Persönlichkeitsrechte der anderen Teilnehmer zu wahren und insbesondere von diesen, ohne deren Zustimmung, weder Aufnahmen noch sonstige Aufzeichnungen anzufertigen.
§ 11 Schlussbestimmungen
Mündliche Nebenabreden wurden nicht beschlossen. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Bedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit dieser Bedingungen oder eines darauf abgeschlossenen Vertrages im Übrigen nicht. Die Vertragsparteien werden in einem solchen Fall anstelle der unwirksamen Bestimmung eine wirksame vereinbaren, welche dem Regelungszweck der ursprünglichen Bestimmung wirtschaftlich möglichst nahekommt. Im Falle einer lückenhaften Regelung gilt Entsprechendes. Für Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen ist der Gerichtsstand am Sitz des Dienstleisters.